Wenn Sie an einer Phobie oder an einer Angst leiden, ist es eine Überlegung wert, Hypnose als Mittel zur Behandlung einzusetzen. Es hat sich gezeigt, dass Hypnosetherapie eine wirksame Behandlungsform bei Phobien und Ängsten ist.
Eine tiefe Hypnose ist zur Behandlung von Angststörungen und Panikattacken übrigens nicht erforderlich. Dies ist insbesondere für diejenigen Klienten wichtig, die aus Angst vor einem Kontrollverlust während der Therapie ihre Augen lieber offen halten möchten.
Mit den modernen Therapiemethoden ist ein leichter tiefenentspannter Zustand bereits ausreichend, um Zugang zum Unterbewusstsein zu erreichen. In der Therapie werden mit dem Klienten individuelle Lösungsstrategien erarbeitet. Mit exakt auf ihn und seine Situation abgestimmten Suggestionen ist es so möglich, in seinem Unterbewusstsein verankerte Blockaden aufzulösen und die unbewussten Programme zu verändern, von denen seine Angstreaktionen gesteuert werden.
Oft reichen wenige Sitzungen aus
Die Anzahl benötigter Hypnose-Sitzungen für die effektive Behandlung von Ängsten und Phobien variiert und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es spielt z.B. eine Rolle, wie lange Sie die Phobie/Angst schon haben und wie stark sie Sie beeinträchtigt. Möglicherweise tauchen bei der Hypnose-Behandlung weitere Faktoren auf, die auch in Angriff genommen werden sollten.
In der Regel dauert die Phobien-Behandlung etwa drei oder vier Hypnotherapie-Sitzungen, bei hartnäckigen Phobien können es auch mehr sein. Wenn Sie an einer Phobie leiden, ist es eine Überlegung wert, Hypnose als Mittel zur Behandlung einzusetzen.
zum Beispiel:
- Angst vor dem Zahnarzt
- Panikattacken und Panikstörungen
- Verlustängste, Angst vor Krankheiten
- Angst vor Tieren wie Spinnenangst (Arachnophobie), Hundephobie
- Sozio- oder Sozialphobie (Angst vor Gesellschaft oder Menschen; in sozialen Situationen negativ bewertet zu werden)
- Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie)
- Angst vor dem Rotwerden (Erythtrophobie)
- Klaustrophobie (Angst in der Enge, in geschlossenen Räumen)
- Angst vor der Angst (Phobophobie)
- Zwangshandlungen (z.B. Wasch-, Kontroll-, Ordnungszwang)
- Zwangsgedanken (z.B. Zähl-, Grübelzwang)